Bisher wusste niemand das Geheimnis rund um diesen Disney-Kassenschlager.
Es ist einer der erfolgreichsten Disney-Filme aller Zeiten: „Die Eiskönigin – völlig unverfroren“ eroberte sowohl Kinder-, als auch Elternherzen. Die Geschichte rund um die Schwestern Elsa und Anna lockten Millionen von Menschen in die Kinos und spielte Milliarden ein. Endlich einmal ein Disneyfilm in dem es nicht vordergründig um eine Liebesgeschichte zwischen einem Prinz und einer Prinzessin geht, sondern vielmehr um die Liebe zwischen zwei Schwestern.
Aber wie der „Eiskönigin“-Produzent Peter Del Vecho nun verrät, war dies am Anfang gar nicht der Plan. „Als wir mit dem Film begonnen hatten, waren Anna und Elsa gar keine Schwestern. Sie waren nicht einmal königlich“, sagte er gegenüber „Entertainment Weekly“. „Elsa war eine selbstverliebte Schneehexe und sie war das pure Böse“, gestand er. Eigentlich war Elsa als verbitterte Frau geplant, die am Hochzeitstag verlassen wurde und deshalb ihr Herz eingefroren hatte, um nie mehr lieben zu müssen. Zudem wäre der Film mit einer Prophezeiung gestartet, die auf Elsa hindeutet. Darin soll „eine Macht mit einem Herz aus Eis dem ganzen Königreich Arendelle Zerstörung bringen“. Am Ende hätte Elsa dann eine Armee aus Schneemonstern erschaffen, die den hinterlistigen Prinz Hans unter einer Lawine begraben. Um ihn und Arendelle zu retten, überzeugt Anna schließlich Elsa den Schnee schmelzen zu lassen. Durch die gute Tat wurde Elsas Herz dann aufgetaut. Die Prophezeiung erfüllte sich dann, als sich herausstellte, dass Prinz Hans – wie schon in der veröffentlichten Version - die ganze Zeit ein falsches Spiel spielte.
Den Machern gefiel diese Idee dann aber nicht mehr, da sie ihnen bekannt vorkam. Schließlich hatten Chris Buck und seine Frau Jennifer Lee die zündende Idee Elsa und Anna zu Schwestern zu machen. Alles andere entwickelte sich dann ganz schnell und wurde bekanntlich zum Kassenschlager.