Eine Urlauberin aus Polen erlebt eine Schrecksekunde auf der Ostsee: Sie fahren auf ihrer Luftmatratze 400 Meter aufs Meer hinaus. Die Wasserschutzpolizei konnte sie retten.
Eine Urlauberin aus Polen ist am vergangenen Wochenende auf ihrer Luftmatratze 400 Meter auf die Ostsee hinausgetrieben. Die Frau war an einem unbewachten Strandabschnitt in Krynica Morska eingeschlafen und trieb dann unbemerkt aufs Meer Richtung Schweden hinaus.
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Wasserschutzpolizei rettet Urlauberin
Glücklicherweise konnte die Frau von der Wasserschutzpolizei entdeckt und gerettet werden. Die Polizei geht zunächst von einem Unfall aus, stellt allerdings beim Ankommen fest, dass die Frau unverletzt ist. Die Einsatzkräfte weckten sie auf und brachten sie per Jetski zurück ans Ufer. Die Frau war laut Polizei nicht im Klaren darüber, in welcher Gefahr sie schwebte und sich für die Umstände entschuldigte.
Experten warnen vor Leichtsinn
Experten raten dazu, sich beim Baden an den Flaggen und Schildern am Strand festzuhalten und nur an bewachten Strandabschnitten zu schwimmen. Luftmatratzen sollten nur in flachem Wasser und unter ständiger Aufsicht verwendet werden.