Kämpfe in Israel

Drei Tote nach Luftschlägen im Gazastreifen

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Palästinenser wollten Raketen Richtung Süd-Israel abfeuern.

Bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen sind in der Nacht zum Mittwoch zwei Palästinenser getötet worden. Sieben weitere Menschen seien bei den beiden Luftangriffen im Norden des Gazastreifens verletzt worden, teilte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Gaza mit. Laut einer Erklärung der Ezzedin-al-Kassam-Brigaden (Izz al-Deen al-Qassam) handelte es sich bei den Opfern um Mitglieder des bewaffneten Arms der im Gazastreifen regierenden radikalislamischen Hamas.

Bei einem weiteren Luftangriff der israelischen Armee auf den Gazastreifen innerhalb von wenigen Stunden ist am Mittwoch in der Früh ein dritter Palästinenser getötet worden. Ein weiteres Mitglied der radikalen Palästinensergruppe "Komitee des Volkswiderstands" sei verletzt worden, teilten Rettungskräfte mit. Demnach griff das israelische Militär die Kämpfer in Rafah im südlichen Gazastreifen an, als diese Raketen auf Israel feuerten.

Die israelische Armee bestätigte den Luftwaffeneinsatz. Die Angriffe hätten sich gegen zwei Gruppen von Palästinensern gerichtet, die Raketen auf den Süden Israels hätten abfeuern wollen, erklärte ein Armeesprecher. Erst am Dienstagmorgen war ein israelischer Soldat bei einer Patrouille an der Grenze zum Gazastreifen durch einen Sprengsatz schwer verletzt worden.

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