Sechs von zehn Befragten halten Präsidenten für nicht vertrauenswürdig.
US-Präsident Donald Trump wirft kritischen Medien gerne die Verbreitung angeblicher "Fake News" vor - doch umgekehrt zweifeln offenbar die meisten US-Amerikaner am Wahrheitsgehalt seiner eigenen Verlautbarungen. Drei Viertel von ihnen misstrauen den meisten Mitteilungen des Weißen Hauses, wie aus einer in der Nacht auf Dienstag veröffentlichten Umfrage im Auftrag des Senders CNN hervorgeht.
Fast jeder Dritte (30 Prozent) glaubt "überhaupt nichts" von dem, was aus Trumps Regierungssitz verlautet. Selbst unter Republikanern begegnet nur jeder zweite den Darstellungen des Weißen Hauses überwiegend mit Vertrauen.
Auch die sonstigen Umfragewerte des Präsidenten fallen teils desaströs aus. Sechs von zehn US-Amerikanern halten Trump für unaufrichtig und nicht vertrauenswürdig. Knapp sieben Monate nach seiner Vereidigung zeigen sich zudem nur noch 38 Prozent der Befragten mit seiner Amtsführung zufrieden - ein neuer Tiefpunkt. 62 Prozent gaben an, Trumps Worte und Taten seit dem Einzug ins Weiße Haus hätten ihren Glauben schwinden lassen, dass er für das höchste Staatsamt geeignet ist.