Eskalation

Druck auf Biden wächst: Schlägt er direkt gegen den Iran los?

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Gefährliche Eskalation im Nahen Osten: Biden berät im "Kriegsbunker" über Vergeltungsschläge nach tödlicher Drohnenattacke.

Amerika trauert um die ersten toten US-Soldaten seit dem Ausbruch des neuen Nahostkrieges. 

Nach der Drohen-Attacke auf einen entlegenen US-Außenposten, „Tower 22“, in Jordanien nahe der Grenzen zum Irak und Syrien wurden jetzt die Identitäten der drei Todesopfer verlautet: Die US-Soldatinnen Breonna Moffett, 23, und Kennedy Ladon Sanders, 24, sowie Sergeant William Rivers, 46, wurden bei dem Drohnenangriff in der Wüste getötet. 

Bei dem tödlichen Drama spielte auch ein fataler Fehler bei der Luftabwehr eine Rolle: Die anfliegende „Bombe“ durchbrach die Verteidigungssysteme, da sie mit einer US-Drohne verwechselt worden war.

Mullahs in Teheran verantwortlich

Für den Anschlag wird vom Pentagon eine dem Iran nahestehende Miliz verantwortlich gemacht. Die Mullahs in Teheran, die solche radikalen Gruppen auch finanzieren, ließen damit diesen „Stellvertreterkrieg“ mit Washington eskalieren. 

Das Pulverfass könnte leicht in einem direkten Waffengang zwischen den USA und dem Iran explodieren.   

US-Präsident Joe Biden wird gerade vor allem von den oppositionellen Republikanern massiv unter Druck gesetzt, militärische Ziele im Iran direkt anzugreifen. Obwohl das Weiße Haus bisher klarstellte, keinen Krieg mit dem Iran zu suchen, wurde Biden zuletzt im Situation Room gesehen, dem „Kriegsbunker“ unter dem Oval Office. 

Beratung mit Pentagon-Chef

Am Montag konferierte er in dem High-Tech-Beratungszimmer mit Pentagon-Chef Llyod Austin, Top-Militärs und seinem Team aus Sicherheitsberatern. 

Biden hat nun bereits mehrfach klargestellt: „Die USA werden antworten!“ Doch das Ausmaß der Vergeltungsschläge und wer genau ins Fadenkreuz gerät, bleibt noch unklar.

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