Mali

Dutzende Tote bei schweren Gefechten

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Bei Feuergefechten im Norden von Mali wurde erneut französischer Soldat getötet.

Bei den Kämpfen gegen islamistische Aufständische im Norden Malis ist ein dritter französischer Soldat getötet worden. Die Verluste der Gegner sollen weitaus höher sein. Die schwersten Gefechte seit Beginn des Anti-Terror-Krieges in Mali haben am Wochenende Dutzende Todesopfer gefordert.

Bei Kämpfen im Adrar-Massiv im Nordosten des afrikanischen Landes starben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Paris ein französischer Fallschirmjäger und mindestens 15 Islamisten.

Französischer Einsatz in Mali

Mindestens 50 weitere Aufständische sollen in der Nähe der Stadt Gao getötet worden sein. An dem Überraschungsangriff auf eine Islamisten-Stellung seien einheimische, aber auch französische Einheiten beteiligt gewesen, sagte ein malischer Armeesprecher.

Mit Blick auf den Einsatz im Adrar-Massiv sprach Frankreichs Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian am Sonntag von einem der härtesten Kämpfe seit Beginn des Mali-Einsatzes am 11. Jänner. Der dort getötete Fallschirmjäger im Alter von 26 Jahren ist das dritte französische Todesopfer. Die Zahl der gefallenen Islamisten wurde zuletzt auf mehrere Hundert geschätzt.

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