Viele Meeressäuger verendet

Dutzende Wale stranden in Schottland

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Engagierte Helfer können nur einen Teil der Tiere retten: Alle Bilder.

In Schottland und Florida sind am Wochenende dutzende Wale gestrandet. Helfern gelang es nur, einen Teil der Meeressäuger wieder sicher ins Meer zurückzubringen, wie die jeweiligen Behörden am Sonntag mitteilten. Von den 22 Grindwalen, die rund 200 Kilometer nördlich von Miami in einem Naturpark strandeten, hätten nur fünf gerettet werden können, teilte die US-Behörde für Wetter- und Meeresforschung (NOAA) mit. Es sei eine Untersuchung eingeleitet worden, um den Grund für den Vorfall zu ermitteln.

An der Ostküste von Schottland nahe Pittenweem strandeten nach Angaben der Behörden ebenfalls zwei Gruppen von insgesamt 26 Grindwalen. Während 16 der Wale starben, gelang es rasch herbeigeeilten Helfern von Feuerwehr und Küstenwache am Sonntag, die anderen zehn Tiere zu retten. Allerdings schwammen noch 24 der bis zu sechs Meter langen Meeressäuger im flachen Gewässer nahe der Küste und es wurde befürchtet, dass sie bei Ebbe ebenfalls auf dem Trockenen zu liegen kämen.

26 Grindwale in Schottland gestrandet

Nach Angaben von Blair Mase von NOAA strandeten am Wochenende zudem zwei weitere Gruppen von Walen auf Cape Cod im US-Bundesstaat Massachusetts sowie in Kanada. Mase wurde auf der Nachrichtenseite TCPalm.com mit der Aussage zitiert, Grindwale seien sehr sozial. "Die Mitglieder der Gruppe bleiben stets zusammen. Wenn ein Tier krank ist, schwimmen alle an Land. Und wenn man sie wieder ins Wasser setzt, schwimmen sie erneut an Land."

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