Die Zahl der Ebola-Toten ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation auf 5.689 gestiegen. Insgesamt gebe es knapp 16.000 Krankheitsfälle in acht Ländern, teilte die WHO am Mittwoch mit. Am stärksten grassiert die Seuche in den drei westafrikanischen Staaten Guinea, Sierra Leone und Liberia, wo sich fast alle Todesfälle ereignet haben.
Allein in der vergangenen Woche wurden in diesen Ländern 600 neue Ebola-Fälle gemeldet. In Kürze dürfte es in Sierra Leone, wo sich die Seuche weiter ausbreitet, mehr Ebola-Infektionen geben als in Liberia. Beide Länder berichteten, dass mehr als 30 Prozent der Ebola-Patienten nicht isoliert seien, teilte die WHO mit.
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