Der ecuadorianische Staatspräsident Rafael Correa ist laut Nachwahlbefragungen wiedergewählt worden. Der linksgerichtete Wirtschaftsexperte kommt demnach auf 61 Prozent der Stimmen, wie der Fernsehsender Telesur am Sonntagabend nach Schließung der Wahllokale berichtete. Der konservative Bankier Guillermo Lasso wurde demnach mit 22 Prozent zweiter. Mit diesem Ergebnis wäre Correa im ersten Durchgang der Präsidentenwahl ohne Stichwahl im Amt bestätigt.
In dem südamerikanischen Land wurden am Sonntag außerdem die 137 Mitglieder der Nationalversammlung sowie fünf Abgeordnete für das Anden-Parlament gewählt. Die Wahl verlief ohne Zwischenfälle. Zur Stimmabgabe waren 11,6 Millionen Wahlberechtigte aufgerufen.
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