Vier Tage gefangen

Ehepaar stirbt wegen Hitze im Aufzug

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Auch in Russland starben zwei Menschen wegen den hohen Temperaturen.

Ein Ehepaar ist im US-Staat Georgia mit dem Aufzug im eigenen Haus stecken geblieben und den Hitzetod gestorben. Die Leichen des 90 Jahre alten Mannes und seiner 89-jährigen Frau wurden erst einige Tage später gefunden, nachdem ein Zeitungsausträger die Polizei alarmiert hatte.

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Der Aufzug war zwischen dem zweiten und dem dritten Stockwerk stecken geblieben. In der Kabine, die gerade mal so groß wie ein Kasten ist, sei die Temperatur wahrscheinlich auf bis zu 35 Grad angestiegen, sagte ein Polizist. Für die Eingeschlossenen habe es keine Möglichkeit gegeben, Hilfe zu rufen. Unklar war, wie lange das Paar in dem Aufzug gefangen war. Die Polizei geht davon aus, dass die Leichen nach etwa vier Tagen gefunden wurden.

Hitze-Tote in Moskauer U-Bahn
Bei Temperaturen von knapp 40 Grad Celsius in den Waggons der Moskauer Metro sind zwei Männer an Herzinfarkt gestorben. Ein 20-Jähriger sowie ein 52-Jähriger sind wegen der tagelangen extremen Hitze kollabiert. Etwa 20 weitere Fahrgäste mit Kreislaufproblemen mussten medizinisch versorgt werden.

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Die Wetterstation der russischen Hauptstadt meldete am Freitag einen Hitzerekord. Mit offiziell 33 Grad Celsius war es in Moskau so heiß wie noch nie an einem 16. Juli. Für den Monat liegen die Temperaturen in der Metropole derzeit um 6,2 Grad über dem Durchschnitt - auch dies wäre ein Rekord seit Beginn der Wetteraufzeichnung vor 130 Jahren.

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