Großangelegte Suche nach Sechsjährigem wird heute in Bremervörde und im Umland fortgesetzt.
Der spurlos von zu Hause verschwundene Arian (6) ist nach wie vor abgängig. Eine Woche schon suchen Behörden und freiwillige Helfer nach dem autistischen Buben, gestern durchkämmten mehr als 1.200 Menschen das betreffende Gebiet. Nach der Auswertung des Wochenend-Großeinsatzes nahmen die Einsatzkräfte heute Morgen wieder ihre Arbeit auf.
Suchgebiet wurde ausgeweitet
Von Kranenburg aus tasteten sich die Suchtrupps gestern Richtung Süden bis nach Elm. Wie die Polizei verlautbarte, stieß man dort auf Fußspuren, die von Arian stammen könnten. Doch auch diese Fährte blieb bislang ohne ein Lebenszeichen des Buben. Und eine 1.500 Meter lange Menschenkette, die Land und Wasserwege sowie dichtes Gestrüpp abgraste, blieb ebenso ohne Erfolgserlebnis wie die Pferdestaffel, Suchhunde und ein Luftkissenfahrzeug.
Kein Enddatum der Suche bekannt
Laut Behörden gibt es kein Datum für eine Ende der Suche nach Arian. Im Gegenteil: Die Suchenden seien noch lange nicht müde, ihn aufzuspüren. Denn solange noch Hoffnung besteht, wolle man nicht aufgeben.