Starbase

Elon Musk will jetzt seine eigene Stadt gründen

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Elon Musk, der reichste Mensch der Welt und bekannt für seine Rolle als Gründer von SpaceX und Tesla, hat große Pläne. 

Er möchte eine Stadt gründen. Diese soll „Starbase“ heißen und im US-Bundesstaat Texas entstehen. Musk ist bekannt für seine ambitionierten Projekte, darunter der Bau von Raketen, die ins All fliegen, und nun soll die Gründung einer Stadt seine nächste Vision verwirklichen.

Die Pläne zur Stadt Starbase

Starbase ist der aktuelle Standort von SpaceX in Texas und soll nun offiziell zur Stadt erklärt werden. Ziel ist es, die Region weiterzuentwickeln und den Ausbau der Belegschaft zu ermöglichen, die für die Herstellung und Entwicklung des Raumfahrzeugs „Starship“ erforderlich ist. Kathryn Lueders, General Managerin von Starbase, erläuterte das Vorhaben in einem Schreiben an das Cameron County:

„Wir benötigen die Möglichkeit, Starbase als Gemeinschaft auszubauen. Deshalb fordern wir, dass Cameron County eine Wahl abhält, um die Eingliederung von Starbase als Stadt im Rio Grande Valley zu ermöglichen.“

Die Entscheidung darüber liegt beim zuständigen Richter Eddie Teviño Jr., der bislang keine Stellungnahme zu den Plänen abgegeben hat.

Ein lang gehegtes Ziel

Die Idee, Starbase in eine Stadt zu verwandeln, ist nicht neu. Bereits im Jahr 2021 hatte Elon Musk auf Social Media angekündigt: „Wir kreieren die Stadt Starbase, Texas.“ Das Gelände von SpaceX beschäftigt derzeit rund 3400 Mitarbeitende, doch eine weitere Expansion ist notwendig, um die ehrgeizigen Raumfahrtprojekte voranzutreiben.

Widerstand und Kritik

Trotz der visionären Pläne stößt das Projekt nicht überall auf Zustimmung. Eine Gruppe namens „RGV“ (vermutlich ein Akronym für „Rio Grande Valley“) reichte im Juli eine Klage gegen SpaceX ein. Sie warf dem Unternehmen vor, Umweltverschmutzung zu verursachen und verschmutztes Wasser in eine nahegelegene Bucht einzuleiten.

SpaceX wies die Vorwürfe zurück. Laut dem Unternehmen habe eine staatliche Untersuchung keine Umweltgefahren festgestellt, und die Klage wurde als „frivol“ bezeichnet.

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