Wiedersehen steht bevor

Eltern wissen nicht, welche Kinder gerettet sind

09.07.2018

Die vier Jugendlichen, die am Sonntag gerettet wurden, werden derzeit im Spital behandelt.

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© ROYAL THAI ARMY HANDOUT
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Die Familien der aus einer thailändischen Höhle geretteten Buben warten noch auf ein erstes Wiedersehen. Wie der Sender Thai PBS am Montag berichtete, informierten die Behörden die Familien, sich für einen Besuch im Krankenhaus bereitzuhalten. Am Sonntag retteten Spezialtaucher vier der Jugendfußballer aus der Höhle. Sie werden derzeit in einem Krankenhaus in der Stadt Chiang Rai behandelt.

Stabiler Gesundheitszustand

Nach Auskunft der Behörden geht es ihnen den Umständen entsprechend gut. Der achte Stock der Klinik, wo die Buben die erste Nacht nach ihrer Rettung verbrachten, ist von der Polizei abgesperrt. Am Montag war zu beobachten, wie eine erste Gruppe von Zivilisten in den Krankenhaustrakt gelassen wurde. Vonseiten des Krankenhauses gab es aber keine Bestätigung dafür, dass dies bereits Familienangehörige waren.

 

Eltern kennen Identität der Geretteten nicht

Derzeit wurde noch nicht offiziell bestätigt, welche Buben bereits aus der Höhle gerettet worden sind. Auch die Familienangehörigen wissen noch nicht, welche Kinder in Sicherheit sind.

Laut der britischen Zeitung "Dailymail" wurden diese vier Buben bereits aus der Höhle gerettet:

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Der 13-jährige Monhkhol Boonpiam (links), auch Mark genannt, wurde als Erster aus der Höhle befreit. Auch der elfjährige Nattawut "Tle" Takamsai soll sich bereits im Krankenhaus befinden. Er sei als Dritter gerettet worden.

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Als Zweiter soll Prajak "Note" Sutham (14, links) aus der Höhle befreit worden sein und zuletzt der 15-jährige Pipat Bodhi. Eine offizielle Bestätigung ist noch ausständig.

Rettungsaktion fortgesetzt

Die Rettungsaktion wurde am Montagnachmittag (Ortszeit) fortgesetzt. Die zwölf Jugendlichen und ihr Fußballtrainer sind seit mehr als zwei Wochen in der Höhle im Norden des Landes gefangen. Der Trainer und acht weitere Jungen sind noch in der Höhle. Auch den Familien der noch nicht geretteten Burschen sagten die Behörden Thai PBS zufolge, sich für Krankenbesuche vorzubereiten.

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