Faradsch al Libi

Er brachte die USA auf Osamas Spur

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Der 2005 festgenommene Al-Kaida-Funktionär verriet Bin Ladens Kurier.

Die US-Ermittler waren sich sicher: Es gibt einen Kurier, der direkten Kontakt zu Bin Laden hat. Und nur er könnte sie zu Amerikas Staatsfeind Nummer 1 führen. Doch es gab ein Problem: Der Kurier hatte keinen Namen, die Amerikaner jagten ein Phantom.

Verhafteter Terrorist gab entscheidenden Hinweis
Den entscheidenden Hinweis gab Faradsch al Libi, ein 2005 verhafteter Al-Kaida-Terrorist. Jetzt sitzt er in Guantanamo, zuvor wurde er in den geheimen CIA-Gefängnissen in Polen und Rumänien festgehalten und verhört. Dabei soll auch die umstrittene Waterboarding-Methode, bei der der Verhörte das Gefühl hat zu ertrinken, eingesetzt worden sein. Eine Bestätigung dafür gibt es freilich nicht. Jedenfalls nannte al Libi den Namen von Bin Ladens Kurier: Scheich Abu Ahmed, genannt "al Kuweiti" - "der Kuwaiter".

Kurier führte CIA auf die Spur Bin Ladens
Das war der entscheidende Hinweis: Die Observation von Abu Ahmed führte die Agenten zu Bin Ladens Versteck. Zunächst waren sie sich nicht sicher, ob sich in der Millionen-Villa tatsächlich der gesuchte Terror-Führer versteckt. Doch schleißlich war klar: Das ist Bin Ladens Versteck. Bei der Erstürmung des Anwesens starb nicht nur Bin Laden, sondern auch sein Kurier Abu Ahmed.

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USA jagten Bin laden mit Geheim-Helis

Die Tarnkappen-Hubschrauber stürzten neben Osamas Bunker.

Bild der Verwüstung.

Hier lebte Bin Laden.

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