Chronologie

Erdbeben bedrohen China

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China zählt zu den am meisten von Erdbeben gefährdeten Ländern.

Die schwerste derartige Naturkatastrophe nach dem Zweiten Weltkrieg ereignete sich am 27. Juli 1976, als in Tangshan im Nordosten des Landes mindestens 255.000 Tote zu beklagen waren. Andere Schätzungen gehen von bis zu 700.000 Todesopfern aus. Weitere Beben mit mehr als 100 Toten:

Mai 2008: Bei einem Erdbeben der Stärke 7,9 kommen mehr als 87 600 Menschen ums Leben. Die Erschütterungen bringen mehr als 5,3 Millionen Gebäude zum Einsturz und beschädigen weitere 21 Millionen Häuser in der südwestchinesischen Provinz Sichuan sowie in anderen Regionen. Risse in Hunderten Staudämmen gefährden mehr als 700.000 Anrainer.

Februar 2003: Ein Beben der Stärke 6,8 im Nordwesten tötet 268 Menschen. Nach offiziellen Angaben gibt es östlich der Handelsstadt Kashgar in der Region Xinjiang etwa 2.000 Verletzte. Mehr als 10.000 Menschen werden obdachlos.

Februar 1996: In Zentralchina sterben etwa 300 Menschen nach Erdstößen der Stärke 7,0. Im Nordwesten der Provinz Yunnan werden mehr als 260.000 Menschen obdachlos.

April 1990: In der Provinz Qinghai in Westchina werden mindestens 126 Menschen getötet. Mehr als 160 Menschen werden verletzt, etwa 5.000 obdachlos. Nach dem Hauptbeben der Stärke 6,9 registriert man 600 Nachbeben.

November 1988: Die Behörden gehen nach einem Beben der Stärke 7,6 in der Provinz Yunnan (Südwestchina) von 750 bis 1.000 Toten aus.

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Schweres Erdbeben in Nordwestchina: Rund 300 Menschen starben bei Erdstößen der Stärke 7,1.

Rund 8.000 Menschen wurden verletzt.

Die Suche nach Überlebenden gestaltet sich in den Trümmern schwierig.

Ganze Gemeinden wurden dem Erdboden gleichgemacht.

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