Keine Tsunami-Warnung

Erdbeben der Stärke 6,5 in Chile

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Das Beben ereignete sich etwa 113 Kilometer nordwestlich von Santiago.

Ein Erdbeben der Stärke 6,5 hat in der Nacht auf Dienstag (Ortszeit) Chile erschüttert. Wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte, ereignete sich das Beben etwa 113 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Santiago. Berichte über Verletzte oder Sachschäden lagen zunächst nicht vor, es wurde keine Tsunami-Warnung ausgesprochen.

Das Zentrum des Bebens lag in der Region Valparaiso, nahe der Stadt Hacienda La Calera, in einer Tiefe von nur 25,9 Kilometern. Ein Bericht des US-Senders CNN, wonach lokale Behörden eine Tsunami-Warnung ausgegeben hätten, wurde durch lokale Medien nicht bestätigt. Jedoch sei präventiv eine Evakuierung eines Küstenteils veranlasst worden.

Erst am 26. März ereignete sich ein Beben der Stärke 7,1 in dem südamerikanischen Land. Bei einem Erdbeben der Stärke 8,8 am 27. Februar 2010 in Zentralchile waren mehr als 500 Menschen ums Leben gekommen. Damals gab es Sachschäden in Milliardenhöhe. Ein Großteil der Schäden wurde durch Tsunamis verursacht.

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