Vor der nordjapanischen Küste hat sich am Sonntag ein heftiges Erdbeben der Stärke 6,0 ereignet. Das Zentrum des Bebens lag nach Angaben der japanischen Wetterbehörde vor der Küste der Präfektur Miyagi, wo im März 2011 ein Beben der Stärke 9,0 und ein dadurch ausgelöster Tsunami schwere Verwüstungen angerichtet hatten. Nach dem jüngsten Erdstoß waren zunächst keine Schäden bekannt. Nach Angaben der Wetterbehörde drohte auch kein Tsunami.
Der Betreiber der havarierten Atomanlage Fukushima, Tepco, teilte mit, dort gebe es keine neuen Unregelmäßigkeiten. Die Naturkatastrophe im Frühling 2011 hatte in mehreren Reaktoren der Anlage zu einer Kernschmelze geführt. Es war das folgenschwerste Atomunglück seit dem Unfall im ukrainischen Tschernobyl im Jahr 1986.
Japan wird regelmäßig von schweren Erdbeben erschüttert. Da das Land seine Infrastruktur den Naturphänomenen weitgehend angepasst hat, sind die Schäden trotz starker Beben oft geringer als in weniger entwickelten Ländern.
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