Ein Imam aus dem Umfeld des Präsidenten fordert in Massenvernichtungswaffen zu investieren.
Der Streit zwischen Europa und der Türkei wird immer heftiger. Ein Imam aus dem Umfeld Erdogans fordert jetzt, dass die Türkei die Beschränkungen der EU ignorieren und Atombomben entwickeln soll.
Hayrettin Karaman, einer der religiösen Vertrauten Erdogans, fordert in einem im Internet kursierenden Brief, dass die Türkei auf der Stelle Atombomben bauen solle. Gleichzeitig wirft er dem Westen Egoismus und Rassismus vor. Er schreibt: "Früher hatten die Soldaten Pffeile und Pferde, aber heute gibt es viel wirkungsvollere Waffe, vor allem nukleare Waffen. ... Wir werden keine Massenvernichtungswaffen einsetzen bis es notwendig ist."
Der Imam droht den USA und Europa: "Wenn es um Werte wie Menschenrechte, Gewissen, Moral, oder Gerechtigkeit geht, weiß jeder, dass der Westen eine hässliche Doppelmoral besitzt. Der Reichtum, den der Westen heute hat, hat er vor allem duch Erpressung und Raub im Osten erhalten. " Deswegen fordert Karaman "Feuer mit Feuer" zu bekämpfen: "Die Macht des Westens fußt auf der militärischen Stärke und nicht auf den Gesetzen." der Westen mache, was er wolle, vor allem mit der Türkei, wettert der Imam weiter.
Der türkische Präsident Erdogan liegt derzeit mit dem Westen im Clinch, weil viele Länder, darunter Österreich, Deutschland und die Niederlande, Wahlkampfauftritte von AKP-Politikern verboten haben. Erdogan provoziert die Länder mit Nazi-Vorwürfen und droht mit einem Ende des Flüchtlingsdeals.