Ukraine-Krieg

Erdogan kritisiert US-Waffenfreigabe für Kiew

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Türkischer Präsident warnt vor Ausbreitung des Konflikts 

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die Erlaubnis zum Einsatz von weittragenden US-Waffen durch die Ukraine gegen Ziele in Russland verurteilt. "Wir finden diese Entscheidung nicht nur falsch, wir billigen sie auch nicht", sagte Erdogan laut der türkischen staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu. Erdogan warnte auch vor einer Ausbreitung des Konflikts.

Die USA haben der Ukraine nach Medienberichten kürzlich gestattet, ATACMS-Raketen mit bis zu 300 Kilometern Reichweite auch gegen Ziele in Russland einzusetzen. Dies gilt als Reaktion auf den vermuteten Einsatz nordkoreanischer Soldaten aufseiten Moskaus. Nach russischer Darstellung schoss die Ukraine nun mehrere der weittragenden US-Waffen auf Ziele in Russland ab. Der Generalstab in Kiew bestätigte einen Angriff auf ein russisches Munitionsdepot bei der Stadt Karatschew.

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