Kämpfe in Syrien

Erdogan: Operation gegen Kurden geht weiter

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Der türkische Präsident macht keinen Unterschied zwischen dem IS und YPG.

Ungeachtet wachsender Sorgen der USA hält die Türkei am Kampf gegen die von Kurden angeführten Milizen in Syrien fest. Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan teilte zum "Feiertag des Sieges" am Dienstag in der Türkei mit: "Unsere Operationen werden weitergehen, bis Terrororganisationen wie Daesh, die PKK und ihr syrischer Ableger YPG keine Gefahr mehr für unsere Bürger sind."

Daesh ist der arabische Name für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Die YPG ist die Kurdenmiliz in Syrien, die eng mit der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK in der Türkei verbunden ist.

Kein Unterschied zwischen Terrororganisationen

Erdogan erklärte, die Türkei werde bei den Operationen "sowohl zu Hause als auch in Nachbarländern" keinen Unterschied zwischen den verschiedenen Terrororganisationen machen.

Angesichts der Zusammenstöße zwischen türkischen Streitkräften und den von Kurden angeführten Milizen in Syrien haben die USA die Konfliktparteien aufgefordert, sich auf den Kampf gegen den IS zu konzentrieren.

YPG unter wichtigsten Verbündeten der USA

Die YPG gehört im Kampf gegen den IS in Syrien zum wichtigsten Verbündeten der von der US-geführten internationalen Koalition, die Luftangriffe gegen die Extremisten fliegt.

Die PKK steht sowohl in den USA als auch in der EU auf der Liste der Terrororganisationen. In der Türkei wurde am Dienstag des Sieges in der Schlacht von Dumlupinar im Jahr 1922 während des Unabhängigkeitskrieges gedacht.

Video zum Thema: Darum marschiert Erdogan in Syrien ein
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