Erst 17 von 25 Leichen konnten derzeit aus den Trümmern geholt werden. Mehr Tote werden befürchtet.
Die Helfer bei der Erdrutsch-Tragödie in den USA erwarten deutlich steigende Opferzahlen. Feuerwehrchef Travis Hots bereitete die Angehörigen am Donnerstagabend (Ortszeit) darauf vor, dass wohl noch viel mehr Tote als die bisher geborgenen 17 Leichen gefunden werden: "Diese Zahl wird sich am Morgen sehr, sehr stark verändern", sagte er. Das Schicksal von 90 Menschen ist weiter unklar.
© REUTERS
Jetzt heißt es Hoffen.
© REUTERS
Ein gewaltiges Trümmerfeld.
© APA
Straßensperren rund ums Katastrophengebiet.
© APA
Einsatzkräfte vor Ort.
© REUTERS
Der Highway ist unpassierbar.
© APA
Um Kleiderspenden wird gebeten.
© REUTERS
Betroffene brauchen jetzt Trost.
© AFP
Behörden informieren.
© APA
Die Katastrophe aus der Luft gesehen.
© REUTERS
Suche nach Vermissten.
© REUTERS
Wassermassen über weiten Teilen der Region.
© REUTERS
Die Flut in den Straßen.
© REUTERS
Der Highway ist überflutet.
© REUTERS
Der Highway 530 ist blockiert.
© REUTERS
Einsatzkräfte vor Ort.
© REUTERS
Das Ausmaß der Zerstörung zeigt sich.
© AFP
Information für Angehörige.
© REUTERS
Aufruf zum Beten.
© AFP
Kristian und sein Sohn haben überlebt.
© AFP
Statement zur Ausmaß der Katastrophe.
© AFP
Rot-Kreuz-Notschlafstellen wurden eingerichtet.
© AFP
Eine Schlammlawine ergoss über sich über die Siedlungen.
© AFP
Banges Warten der Angehörigen.
© APA
Beten für die Opfer.
© AFP
Die Fahne weht auf Halbmast.
© APA
Die Katastrophe aus der Luft gesehen.
© APA
Trümmer so weit das Auge reicht.
© APA
Der Erdrutsch riss alles mit.
© APA
Die Katastrophe aus der Luft gesehen.
© APA
Trauer um die Opfer.
Am Donnerstag wurde auch die Leiche eines vier Monate alten Babys an die Gerichtsmedizin überstellt. Die kleine Sanoah war im Haus ihrer Großmutter, als der Erdrutsch das Gebäude am Samstag unter sich begrub, bestätigten Verwandte der Zeitung "USA Today". Helfer zogen die Leiche des Mädchens nur wenige Meter von der Stelle aus den Trümmern, an der sie am Sonntag ihre tote Großmutter gefunden hatten. Nun soll Sanoah neben ihrer Großmutter bestattet werden, sagte die Mutter des Mädchens.
Wie die Behörden auf Twitter bestätigten, wurden bisher 17 Leichen aus der teilweise meterhohen Schlamm- und Geröllschicht geborgen. Am Samstag hatten schwere Regenfälle die Schlammlawine ausgelöst und 30 Häuser der kleinen Gemeinde Oso in den Cascade Mountains zerstört.
Entdeckt haben Retter und Leichenspürhunde bisher 25 Tote, doch einige konnten noch nicht geborgen werden, wie der Lokalsender King5 berichtete. Die Retter versinken teilweise bis zu den Hüften im Schlamm, ausgerissene Bäume, Geröll und Trümmer erschweren die Arbeiten, oft graben die Helfer mit bloßen Händen. Weitere Regenfälle erschwerten die Arbeiten am Donnerstag zusätzlich. Auch für Freitag und die folgenden Tage sagen US-Meteorologen schlechtes Wetter voraus.