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Ermittler: "Beweise" in Täter-Wohnung

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Polizei fand Hinweise, die zur Aufklärung der Hintergründe beitragen könnten.

Nach der bisher schlimmsten Schießerei in einer US-Schule mit 27 Toten sind alle Opfer identifiziert. Sobald die Untersuchung der Leichen abgeschlossen sei, würden die Namen und das Alter der Toten veröffentlicht, sagte der Sprecher der Polizei im US-Bundesstaat Connecticut, Paul Vance, am Samstagmorgen (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz. Die Leichen seien inzwischen aus der Grundschule in dem Städtchen Newtown gebracht worden, damit sie untersucht werden könnten.

Ermittlungen im Wohnhaus des Täters
Die Untersuchung des Tatortes werde noch mindestens einen weiteren Tag dauern, sagte Vance. Ersten Ermittlungen zufolge sei der Todesschütze, anders als von vielen US-Medien zunächst berichtet, nicht freiwillig in die Schule hereingelassen worden, sondern habe seinen Zugang "erzwungen". Die Ermittlungen im Wohnhaus des Täters hätten "gute Beweise" erbracht, die viel zur Aufklärung der Hintergründe der Tat beitragen könnten, sagte Vance. Dabei werde auch die Aussage einer überlebenden Frau aus dem Schulgebäude von großer Bedeutung sein. Nähere Einzelheiten wollte er nicht nennen.

Die Angehörigen der Opfer hätten darum gebeten, dass ihre Privatsphäre respektiert werde. Jede Familie habe einen eigenen Polizeibeamten zur Seite gestellt bekommen, der sich um sie kümmern und ihre Privatsphäre schützen solle.

Schießerei in US-Grundschule

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