Aktivisten berichten von heftigen Bombardements.
Kampfflugzeuge haben am Samstag erneut den von Rebellen gehaltenen Ostteil der syrischen Stadt Aleppo angegriffen. Die Bombardements seien heftig, teilte die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Am Freitag wurden bei den Luftangriffen nach Angaben des örtlichen Zivilschutzes mindestens 100 Menschen getötet. Die Beobachtungsstelle gab die Zahl mit 47 an.
Auftakt einer Offensive
Die von Russland unterstützte syrische Armee bezeichnete die Bombardements als Auftakt einer Offensive, in die auch Bodentruppen eingreifen würden. Am Montag war eine Feuerpause nach sieben Tagen nicht verlängert worden. Russland und die USA, die unterschiedliche Kriegsparteien unterstützen, konnten sich bisher nicht auf eine erneute Waffenruhe einigen.