Syrien

Erneute Angriffe auf Aleppo fordern zahlreiche Tote

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Mindestens 141 Zivilisten sollen bei den jüngsten Bombardements ums Leben gekommen sein.

Seit Wiederaufnahme der Luft- und Artillerieangriffe auf den von Rebellen gehaltenen Ostteil der syrischen Metropole Aleppo vor einer Woche sind dort nach Oppositionsangaben mindestens 141 Zivilisten getötet worden. Darunter seien 18 Kinder, teilte die in Großbritannien ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Dienstag mit.

   Hunderte Menschen seien durch russische und syrische Luftangriffe sowie Granatbeschuss verletzt worden. Im Westteil der Stadt, der von Regierungstruppen kontrolliert wird, seien 16 Zivilisten durch Beschuss der Rebellen getötet und Dutzende verletzt worden. Die Angaben können von unabhängiger Seite nicht überprüft werden.

   Am 15. November hatte die syrische Armee mit russischer Luftunterstützung nach einwöchiger Unterbrechung ihre Angriffe auf den belagerten Ostteil Aleppos wieder aufgenommen. Dabei wurden nach Angaben von lokalen und internationalen Hilfsorganisationen alle großen Krankenhäuser zerstört.

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