Der Ministerpräsident von eSwatini ist nach einer Corona-Infektion gestorben.
Der Regierungschef des afrikanischen Kleinstaats eSwatini (Eswatini), Ambrose Dlamini, ist knapp einen Monat nach seiner Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Der 52-Jährige sei am Sonntag in einem Krankenhaus in Südafrika verstorben, teilte die Regierung des früheren Swasiland mit. Zur Todesursache machte sie keine Angaben.
Dlamini war Mitte November positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden. Anfang Dezember wurde er in ein südafrikanisches Krankenhaus eingeliefert. Der früher unter dem Namen Swasiland geführte Staat ist die letzte absolute Monarchie auf dem afrikanischen Kontinent.