In nächtlichen Verhandlungen haben sich die EU-Staaten auf eine Kehrtwende in der Fischereipolitik geeinigt. Das teilte der Verhandlungsleiter, der irische Fischereiminister Simon Coveney, Mittwochfrüh in Brüssel mit. Beim Kampf gegen die Überfischung soll künftig ein Verbot helfen, versehentlich gefangenen Fisch wieder zurück ins Wasser zu werfen. Beifänge in Höhe von sieben Prozent bleiben aber erlaubt, zudem wird dieses Rückwurfverbot erst nach und nach bis 2019 eingeführt. Nun beginnen Verhandlungen mit dem Europaparlament - die Volksvertreter müssen am Ende zustimmen.
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