Sollte die Erderwärmung nicht eingedämmt werden, drohen massive Gefahren.
Kopenhagen. Neue Schock-Studie der EU-Umweltagentur EEA. Ein weiterer Anstieg der Erderwärmung wird die Menschen noch stärker Bedrohen als bisher gedacht.
Krankheiten wie Malaria und Dengue-Fieber (wird von infizierten Stechmücken übertragen) werden sich laut Bericht mit zunehmendem Klimawandel weiter nach Norden ausbreiten und „eine hohe Krankheitslast verursachen“.
Hitzewellen fordern Zehntausende Todesfälle
3 Grad. Beispiellose Hitzewellen, wie wir sie heuer erlebt haben, sind die größte direkt mit dem Klima zusammenhängende Gesundheitsbedrohung. Heuer sind 15.000 Menschen an Hitzefolgen in Europa gestorben (ÖSTERREICH berichtete), doch diese Zahl könnten laut Prognose auf 90.000 steigen.
Dieses Szenario für das Jahr 2100 ergibt sich, wenn sich die Erde um drei Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter erwärmt.
Wenn die Erwärmung bei 1,5 Grad gestoppt werden kann, sind es noch immer 30.000 Todesfälle.