Laut dem Leiter des Anti-Schlepper-Zentrums sind zehn Fahnder inkognito unterwegs.
Zehn Fahnder der europäischen Polizeibehörde Europol sind in verschiedenen Flüchtlingsunterkünften in Griechenland auf der Suche nach Jihadisten. Das sagte Robert Crepinko, Leiter des im Februar eingerichteten "Europäischen Zentrums zur Bekämpfung der Schlepperei" (EMSC), der Athener Tageszeitung "Kathimerini" (Sonntag).
Abgleich mit Europol-Datenbank
Demnach sind die Fahnder inkognito auf den Insel Lesbos, Samos, Chios und Leros sowie am Hafen von Piräus unterwegs. Ihre Aufgabe sei es, Menschenschmuggler sowie Islamisten mit Kontakt zur Terrormiliz IS zu enttarnen. Dazu würden die Ermittler die Daten Verdächtiger mit der Europol-Datenbank in den Niederlanden abgleichen.