Ex-CIA-Boss

So
 ging General in ihre
 Sex-Falle

11.11.2012

Weil Geliebte von General Petraeus eifersüchtig war flog Sex-Affäre auf.

Zur Vollversion des Artikels
© Reuters
Zur Vollversion des Artikels

Immer mehr Details im Sex-Drama um Ex-CIA-Boss Petraeus (60): Bekannt wurde, dass die Bundespolizei FBI die Affäre des ehemaligen Top-Generals mit seiner hübschen Biografin Paula Broadwell (40) zufällig aufdeckte.

Vor einigen Monaten, so die New York Times, erhielt das FBI eine Beschwerde einer Frau: Sie erhalte bedrohliche E-Mails, fürchte um ihre Sicherheit und suche Schutz.
Die FBI-Agenten identifizierten Broadwell als Absenderin der Droh-E-Mails. Kaum zu glauben: Der Skandal war ein Liebesdreieck. Petraeus-Mätresse Broadwell sah in der Frau, deren Identität bisher geheim blieb, eine Rivalin.

Erst bei der Durchleuchtung von Broadwells E-Mail-Konten entdeckte das FBI die Affäre des CIA-Direktors, inklusive schlüpfriger E-Mail über „Sex unter dem Schreibtisch“.

Laut Ermittlern besaß Broadwell auch geheime Dokumente, die aber nicht von Petraeus stammten. Das FBI urteilte schließlich: Jede Menge menschliches Drama, aber kein Geheimnisverrat.

FBI meldete Sex-Affäre von Petraeus nicht sofort
Deshalb, verteidigt sich die Bundespolizei jetzt, wäre die Affäre des CIA-Chefs nicht sofort weitergemeldet worden.

Der Sturz des Kriegshelden versetzte Washington in Schock. Die Republikaner wollen wissen, ob die Präsidentschaftswahlen eine Rolle spielten. Sie lecken Blut und fragen: Was versteckt Obama noch?

Aufgeheizt wird die Stimmung durch Kongress-Hearings zum Mord an US-Botschafter Chris Stevens im libyschen Bengasi. Die CIA hatte den Angriff nicht vorhergesehen. Chef Petraeus war wohl abgelenkt.
 

Geliebte kannte Geheim-Daten

Amerika redet nur noch über Paula Broadwell, West-Point-Absolventin, Harvard-Professorin, Buchautorin, Twitter-Star, Petraeus-Mätresse und Vamp.

Obwohl verheiratet mit einem Radiologen, schlief sich die zweifache Mutter ins Innerste der US-Streitkräfte hoch. Sie traf Petraeus 2006 bei einer Harvard-Konferenz und nützte seine „Offenheit“ aus: „Ich fand heraus, dass er bei aufstrebenden Studenten gerne als Mentor fungiert.“ Bald war da mehr.

Zugang zu Geheimdokumenten
Bei ihren Trips nach Afghanistan erhielt sie als Petraeus-Biografin ungehinderten Zugang zu den sensibelsten, geheimen Bereichen der Armee. Mit dem General ging sie nicht nur Joggen. Sie durfte später sogar dabei sein, als Hollywood-Star Angelina Jolie das CIA-Hauptquartier in Langley besuchte.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel