Es geht um Russland
Ex-NSA-Agent: Geheimdienst könnte Trump stürzen
07.03.2017
Donald Trump wird immer mehr in die Enge gedrängt. Ein Skandal jagt dem nächsten.
Erst dreimal in 240 Jahren wurde eine Absetzung des US-Präsidenten angestrebt – durchgezogen wurde sie noch nie. Zuletzt versuchte man Bill Clinton in den 90er Jahren des Amtes zu entheben. Wie wir wissen, blieb er Präsident. Immerhin: Beinahe die Hälfte aller Amerikaner könnten sich vorstellen, dass Trump abgesetzt werden könnte.
Einige Experten gehen davon aus, dass Trump früher oder später über einen Mega-Skandal stolpern könnte
Ex-Agent bringt Trump in Bedrängnis
Öl ins Feuer gießt jetzt ein Mann, der es wissen muss. Sein Name : John Schindler, seines Zeichens Ex-NSA-Agent und bekannt für seine markigen Worte. Er ist der festen Überzeugung, dass es mittlerweile genug Material gibt, das Trump zu Fall bringen könnte – das berichtet der Stern. Mehr noch: Die Informationen hätten laut dem Spionage-Experten auch gerichtliche Relevanz. So sollen diese Dokumente derart inkriminierend sein, dass nicht nur Trumps Präsidentschaft auf dem Spiel steht, sondern auch die Freiheit einiger Mitarbeiter seines Stabs.
So sollen dem US-Geheimdienst pikante Unterlagen vorliegen, die beweisen, dass es tatsächlich Absprachen zwischen Trumps Wahlkampfteam und den Russen gegeben hätte. Wie der Ex-NSA-Agent gegenüber dem Independent berichtet, kamen die Agenten über abgezapfte Telefongespräche und E-Mails an die pikanten Infos.
Auch auf Twitter bekräftigt Schindler seine Anschuldigungen. Inwiefern diese Informationen stimmen, kann derzeit nicht eruiert werden, schließlich ist Schindler für seine drastischen Worte. Erst im Frühjahr behauptet er ein Nato-Offizier hätte ihm einen Krieg vorausgesagt: „Wir werden uns wahrscheinlich in diesem Sommer im Krieg befinden. Wenn wir Glück haben, wird es kein nuklearer sein." Schindler lehrte unter anderem auch als Professor am Naval War College in Rhode Island.