Die ehemalige RAF-Terroristin Verena Becker hat eine direkte Beteiligung am der Ermordung des deutschen Generalbundesanwalts Siegfried Buback im April 1977 bestritten. "Ich war nicht dabei", sagte Becker am Montag vor dem Oberlandesgericht Stuttgart. Sie sei auch an den konkreten Anschlagsvorbereitungen nicht beteiligt gewesen. "Die Tatvorwürfe sind alles falsche Behauptungen, die ich so nicht stehen lassen kann", sagte Becker.
Die Anklage wirft der 59-Jährigen in dem Prozess Mittäterschaft an dem Attentat vor, bei dem in Karlsruhe auch zwei Begleiter Bubacks getötet worden waren. Die Aussage Beckers am Montag war mit Spannung erwartet worden. Bislang hatte das frühere Mitglied der Rote Armee Fraktion (RAF) in dem seit September 2010 andauernden Prozess beharrlich geschwiegen. Bis heute ist ungeklärt, wer damals die tödlichen Schüsse auf Buback abgefeuert hatte.
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