Syrien

Exilopposition bei Friedenskonferenz

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Die Teilnahme war in der Dachorganisation heiß umstritten.

Der bedeutendste Verband der syrischen Exil-Opposition, die vom Westen unterstützte Syrische Nationale Koalition, hat sich darauf verständigt, an den von der internationalen Gemeinschaft vermittelten Friedensgesprächen in der Schweiz kommende Woche teilzunehmen. Das gab das Pressebüro der Koalition am Samstag bekannt.

Die sogenannten Genf-2-Gespräche finden kommenden Mittwoch in Montreux am Genfer See statt. Auch Vertreter des Regimes von Präsident Bashar al-Assad nehmen teil. Das Regime und die Opposition stehen sich im Bürgerkrieg gegenüber.

Von den 73 Mitglieder der Oppositions-Koalition, die abstimmten, votierten 58 für den Antrag, teilzunehmen. 14 stimmten dagegen. 44 hatten sich im Voraus aus der Abstimmung zurückgezogen. Die Teilnahme war in der Dachorganisation heiß umstritten.

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