Bei einer Gasexplosion in einer Kohlemine im Südwesten von China sind am Samstag 27 Bergarbeiter getötet worden. 16 weitere wurden verletzt, wie die Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag berichtete. Insgesamt hätten zum Unglückszeitpunkt 108 Bergleute in der Taozigou-Mine nahe der Stadt Luzhou in der Provinz Sichuan gearbeitet.
Es war das zweite Grubenunglück innerhalb von 24 Stunden in der Region. Erst am Freitag waren bei einer Gasexplosion in einem Kohlebergwerk in der Nachbarprovinz Guizhou 12 Kumpel getötet worden.
In China kommen jedes Jahr mehrere tausend Bergleute ums Leben. Die genaue Zahl kennt niemand, weil viele Unglücke vertuscht werden oder nicht in Statistiken auftauchen. Ursache vieler Unglücke sind schlechte Ausrüstung und unzureichende Sicherheitsvorkehrungen, mangelnde Aufsicht und Günstlingswirtschaft zwischen Grubenbesitzern und Behörden.
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