Völliger Stillstand auf der Autobahn M1. Rettungskräfte überfordert.
Das seit Donnerstag vorherrschende Schneechaos in Ungarn führte zu Massenkarambolagen und Staus auf den Autobahnen. Auf der Autobahn M1 zwischen Budapest und Györ entfernen Hilfskräfte am Freitag Leitplanken, um den lahmgelegten Verkehr umzuleiten. In Richtung Wien stand der Verkehr zwischen Babolna und Györ nach wie vor still. Wie viel Zeit den Einsatzteams noch bleibt, die Lenker aus ihren eingeschneiten Pkw zu befreien, war vorerst unklar, berichtete die Polizei.
© EPA
Ein erneuter Wintereinbruch hat in Teilen Ungarns für chaotische Verkehrsverhältnisse gesorgt. Massenkarambolage mit 47 Fahrzeugen.
© EPA
Ein erneuter Wintereinbruch hat in Teilen Ungarns für chaotische Verkehrsverhältnisse gesorgt. Massenkarambolage mit 47 Fahrzeugen.
© EPA
Ein erneuter Wintereinbruch hat in Teilen Ungarns für chaotische Verkehrsverhältnisse gesorgt. Massenkarambolage mit 47 Fahrzeugen.
© EPA
Ein erneuter Wintereinbruch hat in Teilen Ungarns für chaotische Verkehrsverhältnisse gesorgt. Massenkarambolage mit 47 Fahrzeugen.
© EPA
Ein erneuter Wintereinbruch hat in Teilen Ungarns für chaotische Verkehrsverhältnisse gesorgt. Massenkarambolage mit 47 Fahrzeugen.
© rts
Ein erneuter Wintereinbruch hat in Teilen Ungarns für chaotische Verkehrsverhältnisse gesorgt. Massenkarambolage mit 47 Fahrzeugen.
© rts
Ein erneuter Wintereinbruch hat in Teilen Ungarns für chaotische Verkehrsverhältnisse gesorgt. Massenkarambolage mit 47 Fahrzeugen.
© rts
Ein erneuter Wintereinbruch hat in Teilen Ungarns für chaotische Verkehrsverhältnisse gesorgt. Massenkarambolage mit 47 Fahrzeugen.
Sturm
In der Nacht auf Freitag mussten tausende Menschen zwischen Tata und Györ in ihren Autos übernachten, berichtete der Ungarische Katastrophenschutz. Der stürmische Wind hatte dazu geführt, dass Sattelschlepper auf den Autobahnen quer gestellt wurden. Rettungsbusse hätten die M1 erreicht, um die Insassen der im Schneechaos fest sitzenden Autos zu versorgen, betonte Viktoria Dobos, Sprecherin des Katastrophenschutzes.
Notunterkünfte
In ganz Ungarn mussten mehr als 8.000 Menschen in Notunterkünften untergebracht werden. 57 Ortschaften waren von der Außenwelt abgeschnitten, 160 Orte ohne Stromversorgung, so die Ungarische Nachrichtenagentur MTI.
Die Opposition forderte unterdessen Ministerpräsident Viktor Orban auf, endlich die Armee zur Rettung der Menschen einzusetzen. Es sei unverständlich, dass mehrere tausend Personen seit Mitternacht auf der Autobahn M1 in ihren Fahrzeugen gefangen seien und keinerlei Hilfe erhielten, kritisierte die Demokratische Koalition (DK).
Die Regierung sagte im freien geplante Feierlichkeiten zum heutigen Nationalfeiertag ab. Am 15. März gedenken die Ungarn des Freiheitskampfes von 1848/49.