Es handle sich um drei verdächtige IS-Sympathisanten, so die Anklagebehörde.
Islamistische Extremisten haben nach Angaben der Bundesanwaltschaft in Deutschland im Herbst einen Sprengstoffanschlag in Berlin geplant. Insgesamt drei Verdächtige würden beschuldigt, eine terroristische Vereinigung gegründet und eine schwere staatsgefährdende Gewalttat vorbereitet zu haben, teilte die Anklagebehörde am Dienstag auf Anfrage mit.
Im Laufe des Tages seien Räumlichkeiten in Berlin und Sachsen durchsucht worden. Festnahmen habe es nicht gegeben.
Bereits im Oktober Untersuchungen
Nach Darstellung der Bundesanwaltschaft hatte es im Zusammenhang mit den Plänen bereits Mitte Oktober Durchsuchungen gegeben, die aber keine Erkenntnisse geliefert hätten. Einer der Beschuldigten stehe auch im Verdacht, um Mitglieder und Unterstützer für die Extremistenorganisation Islamischer Staat geworben zu haben.