Er wolle niemanden befördern, der ein Kopftuch trägt, so die Begründung.
Am Dienstagnachmittag kam es in Friedrichshagen zu einem fremdenfeindlichen Vorfall in einer Straßenbahn. Als eine 14-jährige Syrerin in die Bahn stieg, machte der Fahrer sofort per Lautsprecher eine Durchsage, dass sie wieder aussteigen solle, berichtet FOCUS Online. Begründet wurde der Rauswurf damit, dass er niemanden befördern wolle, der ein Kopftuch trägt.
Wie das Nachrichtenportal berichtet, habe die 14-Jährige auch von keinem anderen der Fahrgäste Unterstützung bekommen, sodass sie verunsichert wieder ausgestiegen sei. Als sie den Vorfall einer Erwachsenen mitgeteilt hatte, erstattete diese Anzeige. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes ermittelt.