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FBI durchsucht Büros von Trumps Anwalt

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Laut Medienberichten werden Dokumente im Büro von Trumps Anwalt beschlagnahmt.

Die US-Bundespolizei FBI hat die Büroräume des persönlichen Anwalts von US-Präsident Donald Trump durchsucht und dabei Dokumente beschlagnahmt. Dies teilte der Rechtsvertreter von Trumps Anwalt Michael Cohen am Montag mit. Die Razzia sei teilweise auf Veranlassung des Sonderermittlers Robert Mueller erfolgt, hieß es in der Mitteilung von Cohens Anwalt Stephen Ryan.

Mueller ermittelt unter anderem zu möglichen illegalen Kontakten zwischen Trumps Wahlkampfteam und der russischen Regierung.

Zahlungen an Porno-Star

Nach Informationen der Zeitung "Washington Post" sollen die Ermittler allerdings Dokumente beschlagnahmt haben, die sich auf eine Zahlung Cohens in Höhe von 130.000 Dollar (106.261 Euro) an die Pornodarstellerin Stormy Daniels beziehen. Die Schauspielerin führt ins Feld, eine Affäre mit Trump gehabt zu haben.

Die Zahlung kurz vor der Präsidentschaftswahl erhielt Daniels im Rahmen eines Stillhalteabkommens. Sie hält die Vereinbarung inzwischen aber für ungültig und hat dagegen geklagt.

"Unangemessen und überflüssig"

Ryan kritisierte die Beschlagnahmung der Dokumente als "vollkommen unangemessen und überflüssig". Die Ermittler hätten damit auf durch das Anwaltsgeheimnis geschützte Kommunikation zwischen Cohen und seinen Mandaten zugegriffen.

 
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