Kongress lädt Sohn vor

FBI hat Trump Jr. im Visier

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Bei Donalds Russentreffen war auch Ex-Spion dabei.

Während US-Präsident Donald Trump (71) zum Staatsbesuch in Paris weilt, braut sich zu Hause in Washington ein Skandalsturm über ihm und seiner Familie zusammen. Immer deutlicher werden die In­dizien, dass er tatsächlich Wahlkampfhilfe aus Russland erhielt und sein engster Kreis davon wusste.

Am Pranger stehen Sohn Donald Jr. und Schwiegersohn Jared Kushner, die sich im Juni 2016 mit der russischen Anwältin Natalia Veselnitskaya trafen: In E-Mails hieß es, sie hätte „Schmutz“ über Trumps Gegnerin Hillary Clinton.

Druck steigt. Senatoren wollen nun, dass Donald Jr. kommende Woche unter Eid vor dem Kongress aussagt. Das FBI ermittelt. Demokraten verlangen, dass Kushner der Zugang zu Geheiminformationen entzogen wird.

Bombe. Und es kommt noch dicker: Laut NBC war ein ehemaliger Russenspion bei dem brisanten Meeting dabei. Der Sender hielt dessen Identität allerdings zurück. Donald Jr. beteuert, dass keine Informationen übergeben wurden. Das wird immer offener bezweifelt. Der Präsident verteidigte seinen Sohn: „Jeder in der Politik hätte so ein Meeting abgehalten“, sagte Trump.(bah)

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