Horror-Erlebnis für eine Gruppe von Männern in Indonesien: Weil sie im Gunung Leuser National Park (Provinz Aceh) aus Versehen ein Tier-Baby mit einer Wildfalle getötet haben, wurde einer gefressen und die anderen Fünf von wütenden Sumatra-Tigern auf einen Baum gejagt. Dort mussten sie drei Tage ausharren. Die hungrigen Raubtiere warteten unterdessen am Fuß der Bäume auf die Gruppe.
Ein Mann konnte den Tigern nicht entkommen, er wurde getötet, den anderen Fünf gelang die Flucht auf einen Baum. Nachdem sie mit ihren Handys Hilfe gerufen hatten, machte sich ein 30-köpfiges Rettungsteam auf den Weg. Dennoch mussten die Männer drei Tage in ihrem Versteck bleiben, wo sie Regenwasser tranken, um zu überleben.
Tiger-Angriffe werden in Indonesien immer häufiger. Große Teile des Regenwaldes werden zerstört, damit schrumpft der Lebensraum der Sumatra-Tiger und sorgen für mehr "Kontakt" zwischen den Tigern und den Menschen.
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