Großbritannien

Flüchtiger Killer erschoss sich

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Raoul Moat war eine Woche auf der Flucht. Dann erschoss er sich.

Am Ende einer einwöchigen Flucht hat sich ein mutmaßlicher Mörder in England mit einem Kopfschuss getötet. Wie der britische Sender Sky News Samstag früh berichtete, wurde Raoul Moat bei der Ankunft im Krankenhaus von Newcastle für tot erklärt.

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(c) APA

Sechs Stunden lang verhandelt
Die Polizei hatte den 37-Jährigen am Freitagabend an einem Fluss in Rothbury im Nordosten Englands entdeckt und sechs Stunde lang versucht ihn zur Aufgabe zu bewegen. Moat schoss sich schließlich den Kopf. Die Polizei untersuche die Umstände, wie es dazu gekommen sei. Kein Polizist sei verletzt worden. Die Beamten hätten keinen Schuss abgegeben.

Der Verdächtige hatte am vergangenen Samstag in der Nähe der Stadt Gateshead im Nordosten Englands den neuen Partner seiner Ex-Freundin erschossen - nur wenige Stunden, nachdem er aus dem Gefängnis entlassen worden war. Die Frau selber verletzte er durch Schüsse lebensgefährlich. Am Sonntag schoss er dann in Newcastle auf einen Polizisten, der schwer verletzt überlebte.

In einem am Dienstag veröffentlichten Brief hatte der ehemalige Türsteher angekündigt, er sei wütend auf die Polizei und werde so viele Polizisten wie möglich töten.

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