München
Flüchtlinge attackieren Pensionisten in U-Bahn
02.02.2016
Zuerst wurde eine Frau sexuell belästigt, dann Pensionisten angegriffen.
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Die sexuellen Attacken und Übergriffe nehmen kein Ende. Jetzt sorgt ein Fall aus München in den Sozialen Netzwerken für Aufregung. Asylanten sollen zuerst eine Frau sexuell belästigt haben und anschließend zwei eingreifende Pensionisten angegriffen haben.
Am Samstag stieg Tom Roth in die Münchner U-Bahn ein. Er war auf dem Weg Richtung Hauptbahnhof. „Ich setzte mich in einen Viersitzer, gegenüber von einer jungen Dame. Im Vierer hinter ihr saßen zwei Asylanten. Der eine davon, ein junger Mann, vermutlich arabischer Herkunft, belästigte sie anscheinend. Ich merkte es sofort, als ich ihren Gesichtsausdruck sah“, beschreibt er die Situation in seinem Facebook-Post.
Verspottet
Als die U-Bahn schließlich losfuhr, schlug der Asylwerber mit voller Wucht gegen die Scheibe. Wohl aus Wut, weil er von der Frau zurückgewiesen wurde, meint Roth. Daraufhin riefen mehrere ältere Fahrgäste, dass er aufhören solle. „Einer dieser Männer, der im Vierer links neben mir saß, wurde plötzlich von einem dritten Asylanten (mit orangebrauner Jacke) am Kopf angefasst. Er streichelte über seine Glatze, um ihn zu verspotten. Solch ein respektloses Verhalten habe ich erst selten gesehen“, so Roth auf Facebook.
Mann am Hals gepackt
Der Pensionist stand daraufhin sofort auf. Der Asylwerber habe sich anschließend auf die Sitze gestellt und den Mann am Hals gepackt. Die anderen Fahrgäste zeigten sich schockiert und viele gingen dazwischen. Der Angreifer ließ von dem Mann ab. „Da ich mein Handy in der Hand hatte, filmte ich und stand nur zwei Meter entfernt. Ich war fest entschlossen einzugreifen, falls nötig. Mein Herz raste“, so Roth. Zwei weitere Herren wurden von anderen Flüchtlingen ebenfalls gestoßen, so Roth. Die Situation sei aber stets unter Kontrolle gewesen. Er drohte die Polizei zu rufen, daraufhin verließen die Angreifer die U-Bahn.
Sie fühlen sich nicht mehr sicher
Die Polizei verständigte er schließlich nicht. Laut eigener Aussage, weil dies nichts nütze. Er habe von vielen Bekannten gehört, dass die Beamten selbst zu Opfern sagen, dass sie nichts dagegen machen könnten. Die restliche Weiterfahrt bis zum Hauptbahnhof unterhielten sich die Zeugen des Vorfalls noch. Eine ältere Dame meinte, laut Roth, dass man nun nicht einmal mehr tagsüber vor die Tür kann. Sie geht abends gar nicht mehr aus dem Haus. Zwei Herren sagten, dass es so nicht weitergehen kann. Und auch Tom Roth schreibt in seinem Posting, dass er sich vor zwei, drei Jahren in Deutschland deutlich sicherer gefühlt habe.