Mit einfachen Tricks haben Asylwerber Sozialbetrug im großen Stil begangen.
Große Aufregung in Deutschland. Wie der NDR zuerst berichtete, sollen mehrere Asylwerber Sozialbetrug im großen Stil begangen haben. Der geschätzte Gesamtschaden liegt dabei bei mehreren Millionen Euro. Die Soko hat nun Ermittlungen aufgenommen.
Wie der NDR berichtet, verfolgt die Sonderkommission derzeit rund 300 Fälle von Sozialbetrug durch Asylwerber. Die Flüchtlinge sollen dabei einen recht einfachen Trick angewendet haben. Sie haben sich an der Landesaufnahmestelle Braunschweig mehrfach registrieren lassen, um so in mehreren Gemeinden parallel Leistungen zu beziehen. Dem Bericht zufolge soll es sich bei den mutmaßlichen Tätern um vorwiegend Sudanesen handeln.
Die Asylwerber haben sich dabei meist drei oder vier Identitäten gegeben und dabei immer wieder ihr Äußeres verändert. Man zeigten sie sich mit langem Bart, dann mit Brille. In einem Fall soll sich ein Asylwerber sogar zwölf Identitäten gegeben haben. Dadurch soll er sich laut Ermittlern rund 45.000 Euro erschlichen haben.