"Das frustriert mich"

Flüchtlingshelferin schreibt Hilferuf an Merkel

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Die Flüchtlinge hätten keine Perspektive, die Politik muss dringend handeln.

Die Flüchtlingskrise hat Europa seit Monaten fest im Griff. Hunderttausende Flüchtlinge kamen seit letztem Jahr nach Österreich und Deutschland und hoffen, hier ein neues Leben in Sicherheit beginnen zu können. Die Betreuung der Migranten wurde seither zur Herkules-Aufgabe, die nur mit Hilfe von engagierten Freiwilligen gelingen kann.

"Liebe Frau Merkel"
Eine dieser Freiwilligen hat nun einen Brief an die deutsche Kanzlerin Angela Merkel geschrieben und dabei ihre Sorgen zum Ausdruck gebracht. Daniela Heirich beginnt ihr Schreiben dabei mit den Worten „Liebe Frau Merkel…“ Sie sei eine engagierte Helferin, die gerne ihre Zeit den Flüchtlingen widme. Obwohl sie die Arbeit außerordentlich erfülle, gebe es doch Probleme.

Die Flüchtlinge hätten „keine berufliche Perspektive“ so die 46-Jährige. Das frustriere nicht nur die Migranten selbst, sondern auch die engagierten Helfer. Die ehrenamtlichen Mitglieder würden zwar ihr Bestes geben, aber es brauche auch „die Hilfe des Staates“. Daniela Heirich richtet daher den dringenden Aufruf an Merkel: „Schaffen Sie Rahmenbedingungen, um diese Menschen für den Arbeitsmarkt fit zu machen. In unserer aller Interesse.“

Den Brief hat die engagierte Helferin bereits abgeschickt. Ob die Kanzlerin das Schreiben aber wirklich liest und eventuell sogar beantwortet, bleibt allerdings abzuwarten.

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