Neue Erkentnisse lassen vermuten, dass es zu einem kurzfristigen Stromausfall kam.
Das seit Monaten vermisste malaysische Passagierflugzeug MH370 stellt die Ermittler weiterhin vor ein Rätsel. Laut blick.ch haben australische Experten nun neue Hinweise entdeckt, die zur Aufklärung des mysteriösen Falles beitragen könnten. Rund 90 Minuten nach dem Start ist bei der Boeing kurzzeitig der Strom ausgefallen. Eine Erkenntnis die den Verdacht einer Flugzeugentführung erhärtet.
Der Flugzeug-Computer sendete eine „Log on“-Anfrage an einen Satelliten, diese Anfrage sei durch eine Unterbrechung der Stromversorgung zu erklären. Wie kam es nun zu dieser Unterbrechung? Flugsicherheitsexperte David Gleave verweist darauf, dass der Versuch die Kommunikations-Systeme abzuschalten einen Stromausfall auslösen kann.
Im bisherigen Suchgebiet - einer Fläche von 850 Quadratkilometern nordwestlich von Perth - waren Signale aufgefangen worden. Dies hatte die Hoffnung genährt, auf einer heißen Spur zu sein. Inzwischen wird jedoch angenommen, dass die Signale nicht von dem Flugdatenschreiber stammten.