Möglicherweise viele Leichen im Rumpf des Flugzeuges eingeklemmt.
Nach einer Wetterbesserung in der Javasee in Indonesien soll am Dienstag mit Tauchern nach weiteren Opfern des AirAsia-Absturzes gesucht werden. "Wir konzentrieren uns darauf, so viele Leichen wie möglich zu bergen", sagte der Chef der Einsatzkräfte, Bambang Sulistyo. "Wir gehen davon aus, dass viele im Rumpf des Flugzeugs noch eingeklemmt sind."
Der Airbus A320 mit 162 Menschen an Bord war am 28. Dezember aus bisher ungeklärten Gründen auf dem Weg von Surabaya in Indonesien nach Singapur abgestürzt. Der Pilot hatte kein Notsignal abgesetzt.
Spezialisten hatten am Wochenende mit Sonargeräten Objekte am Meeresboden entdeckt, die nach Überzeugung von Sulistyo zu dem abgestürzten Airbus gehören. Erste Tauchversuche wurden aber abgebrochen, weil in der aufgepeitschten See die Sicht unter Wasser gleich null war. 37 Leichen wurden bisher geborgen.