Waterboarding

Foley vor Enthauptung brutal gefoltert

29.08.2014

Der Journalist wurde vor einigen Tagen von IS-Terroristen enthauptet.

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© AP
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Das brutale Video der Enthauptung des US-Journalisten James Foley durch IS-Terroristen ging um die Welt. Jetzt kommt heraus: Vor seinem brutalen Tod wurde Foley brutal gefoltert.

Die "Washington Post" hat erfahren, dass mindestens vier IS-Geiseln in Syrien gefoltert wurden. Die vier Geiseln, darunter James Foley, sollen mit Waterboarding gefoltert worden sein. Also genau jeder Foltermethode, mit der die CIA 9/11-Verdächtige gequält haben soll. Erst US-Präsident Barack Obama hat Waterboarding als Folter verurteilt und verboten.

Ein "Washington Post"-Informant erklärt, dass bekannt sei, dass ISIS mit Waterboarding foltert. "Jim (Anm.: James Foley) wurde dem unterzogen. Ich denke, er musste viele Misshandlungen ertragen", erklärt die anonyme Quelle weiter.

Beim Waterboarding wird der Gefangene auf eine Bank geschnallt. Der Kopf liegt dabei niedriger als der restliche Körper. Über Nase und Mund wird ein Tuch gelegt, dann Wasser darüber gegossen. So wird das Gefühl von Ertrinken simuliert.

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