Der US-Präsident verdrängte Putin und Hu Jintao auf Platz 2 und 3.
US-Präsident Barack Obama ist wieder der "mächtigste Mensch der Welt". Nach der am Mittwoch von dem US-Wirtschaftsmagazin "Forbes" veröffentlichten diesjährigen Liste der mächtigsten Persönlichkeiten verdrängte Obama den chinesischen Staatschef Hu Jintao, welcher ihn im Vorjahr von Platz eins gestoßen hatte. Hu rutschte auf Platz drei der Liste. Als zweitmächtigsten Menschen der Welt platzierte "Forbes" den russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin, der beste Aussichten hat, im kommenden Jahr erneut zum Staatschef gewählt zu werden.
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US-Präsident
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Russischer Ministerpräsident
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Chinesischer Präsident
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Deutsche Bundeskanzlerin
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Microsoft-Boss
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König Saudi Arabiens
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Oberhaupt der katholischen Kirche
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Chef der US-Notenbank
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Facebook-Boss
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Britischer Premier
Auf den höchsten Platz unter den Frauen schaffte es die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die von "Forbes" als viertmächtigste Persönlichkeit eingestuft wurde. An fünfter Stelle landete Microsoft-Gründer Bill Gates, der sein Milliarden-Vermögen für Gesundheitsprojekte einsetzt, gefolgt vom saudi-arabischen König Abdallah.
Der nach Vergewaltigungsvorwürfen vom Chefposten des Internationalen Währungsfonds (IWF) zurückgetretene Franzose Dominique Strauss-Kahn taucht auf der "Forbes"-Liste gar nicht mehr auf. Seine Nachfolgerin, die Französin Christine Lagarde, landete lediglich auf Platz 39. Als Jüngster unter den Mächtigsten der Welt wurde Facebook-Chef Mark Zuckerberg aufgeführt: Der 27-Jährige kam an neunter Stelle auf die Liste.
Die vier Forbes-Kriterien
- Die Zahl der Menschen, auf die sie Einfluss haben
- Die finanziellen Ressourcen, die sie verwalten
- Die Frage, ob sie auf mehr als einen Bereich Einfluss ausüben
- Die Art und Weise, in der sie ihre Macht einsetzen, um die Welt zu verändern.