Britische Astrobiologen fanden rätselhafte Kugel in der Stratosphäre.
Die Entdeckung der Astrobiologen der britischen Universität Buckingham ist sensationell: Die Forscher des Teams von Milton Wainwright sammelten mit einem Ballon Staub aus der Stratosphäre in 27 Kilometern Höhe. Unter den Staubpartikeln befand sich auch eine winzige Kugel aus Metall.
Forscher: Kugel stammt von Aliens
Die Struktur der Kugel mit dem Durchmesser eines menschlichen Haares besteht hauptsächlich aus Titanium und einer Spur Vanadium. Aus dem Zentrum der Kugel quille eine klebrige Flüssigkeit. Dabei handle es sich um biologisches Material, so Wainwright. Für das Forscherteam lässt dies nur einen Schluss zu: Die Kugel stammt von einer außerirdischen Zivilisation und wurde verschickt, um Leben auf der Erde zu schaffen. Es handle sich um eine Art "Saat aus dem Weltraum".
Dass die mysteriöse Kugel aus dem Weltraum - und nicht von der Erde - gekommen ist, beweise der kleine Krater, den sie beim Aufschlag auf den Sammelballon hinterlassen habe. Wäre die Kugel von der Erde gekommen, dann hätte sie nicht die Geschwindigkeit gehabt, einen solchen Krater zu hinterlassen.
Körner als Weltraum-Saat
Der Nobelpreisträger Francis Crick formulierte bereits 1973 seine Theorie von der "gerichteten Panspermie". Sie geht davon aus, dass außerirdische Lebewesen kleine Körner mit Bakterien versenden, um damit Leben auf einem geeigneten Planeten zu ermöglichen. Dies sei der effektivste Weg, um Leben auf einen potentiell lebensfähigen Planeten zu transportieren. Skeptiker hatten der Theorie entgegengehalten, dass die DNA beim Aufenthalt im lebensfeindlichen All zerstört werden würde. Doch: Neue Forschungen zeigen, dass die DNA biologischen Materials auch eine Reise durch den Weltraum übersteht..