Forscher haben eine neue Raubtierart entdeckt. Der zur Gattung der Kleinbären gehörende Olinguito ist nachtaktiv, ernährt sich zu einem großen Teil von Früchten und verlässt nur selten den Schutz der Bäume. Die Tiere leben im Gebirge der nördlichen Anden, auf einer Meereshöhe von 1.500 bis 2.700 Meter.
Kurioserweise wurde der Olinguito nicht in freier Wildbahn entdeckt, sondern in einem Museum. Ein US-Forscherteam des Smithsonian’s National Museum of Natural History wollte herausfinden, wie viele Arten von Makibären (sogenannte Olingos) es gibt und untersuchten zahlreiche Museums-Exponate. Dabei fiel den Forschern auf, dass einige der Tiere neben kleineren und anders geformten Schädeln auch ein dichteres Fell als die anderen hatten. Genetische Untersuchungen bestätigten: Es handelte sich um eine "neue" Art - den Olinguito.
Bei einer Expedition fanden die Forscher den Olinguito dann auch in freier Wildbahn in den Anden. Damit ist die Tierwelt ab sofort um eine Art reicher.
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