Bei TV-Debatte

Forscher: Muslime sind schwerer zu integrieren

09.05.2016

Wissenschafltiche Studien sollen beweisen: "Religion ist eine Barriere für Integration.“

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Im vergangenen Jahr kamen Hunderttausende Flüchtlinge nach Europa. Sie fliehen vor dem Krieg und wollen hier ein neues Leben in Sicherheit beginnen. Die Integration der Migranten stellt jedoch die Aufnahmeländer vor eine große Herausforderung. Wie diese gelingen soll, wird seither in der Politik heftig diskutiert.

Anstrengungen
Auch in der deutschen TV-Show „Anne Will“ ging es am Sonntag genau um diese Diskussion. In der aufgeladenen Stimmung konnte lediglich der Migrationsforscher Ruud Koopmans von der Humboldt-Universität in Berlin klare Aussagen treffen. Der Wissenschaftler plädierte dafür, dass Flüchtlinge Anstrengungen zur erfolgreichen Integration unternehmen müssen. Die Migranten müssten nicht nur einen Deutschkurs besuchen, sondern diesen auch bestehen. „Es müssen diejenigen belohnt werden, die sich anstrengen“, so Koopmans.

Türkische Machtansprüche
Dann geht der Forscher auch noch weiter. Besonders Muslime hätten Probleme, sich in der europäischen Kultur zurechtzufinden. Gerade auch die Machtansprüche des türkischen Präsidenten Erdogan würden die Integration nicht einfacher machen, so Koopmans.

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